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Rohasche in Katzenfutter - Beachtenswertes

Rohasche im Futter der Katze nicht verteufeln
Rohasche im Futter der Katze nicht verteufeln
Wenn Sie sich schon einmal genau die Zutatenliste des Katzenfutters betrachtet haben, dann wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass dort oftmals auch Rohasche als Bestandteile genannt ist. Zwar bringen viele Katzenbesitzer diesen Begriff mit etwas Schädlichem in Verbindung, aber tatsächlich ist dieser Stoff in einer nicht zu hohen „Dosierung“ ungefährlich.

Was Rohasche ist und warum es im Katzenfutter enthalten sein kann

Es handelt sich bei der Rohasche zunächst einmal um einen Deklarationsbestandteil im Katzenfutter, der häufig von den Katzenhaltern als negativ angesehen wird.

  • Zunächst einmal ist Rohasche genauso ein Bestandteil in Futter, wie zum Beispiel Rohprotein, Rohfaser oder auch Rohfett. Vereinfacht gesagt werden mit diesem Begriff die anorganischen Bestandteile bezeichnet, die im Futter enthalten sind.
  • Zu diesen anorganischen Bestandteilen gehören unter anderem auch sehr wichtige Mineralstoffe, die zur gesunden Ernährung Ihrer Katze auf jeden Fall mit dazugehören. Von daher ist die Bezeichnung Rohasche erst einmal nur ein Überbegriff für die Mengen- und Spurenelemente.
  • Da Mineralstoffe definitiv zu den essenziellen Inhaltsstoffen gehören, ist es sogar sehr wichtig, dass diese im Futter in ausreichendem Umfang enthalten sind. Extrahiert man diese anorganischen Stoffe von den restlichen Bestandteilen, dann bleibt im Futter nur noch die organische Masse übrig, die dann aus Rohprotein, Rohfett und den Rohfasern besteht.

Wie hoch der Gehalt sein sollte und welcher Anteil in welchem Fleisch ist

  • Wie nahezu bei jedem Stoff, so ist natürlich auch eine zu hohe Menge an Rohasche im Katzenfutter nicht mehr als gut/gesund zu bezeichnen. Allerdings gibt die reine Angabe in Prozent noch keine Auskunft über die Zusammensetzung. Daher kann ein zu hoher Gehalt an den Mineralstoffen ebenso schädlich wie ein zu geringer Gehalt sein. Ein hoher Gehalt kann auf Verunreinigungen hindeuten, muss es aber nicht.
  • Bezogen auf die Trockenmasse haben 100 Gramm Rindfleisch zum Beispiel einen Gehalt von etwa 2,65 Prozent Rohasche, bei 100 Gramm Lammfleisch sind es 2,15 Prozent. Reine Beutetiere der Katze haben meist einen deutlich höheren Gehalt, der zum Beispiel bei einer Maus (auf 100 Gramm gerechnet) fast zwölf Prozent beträgt.
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