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Rückenschmerzen beim Bauchmuskeltraining? - So machen Sie die Übung richtig

Bauchmuskeltraining muss den Rücken nicht belasten.
Bauchmuskeltraining muss den Rücken nicht belasten.
Wer regelmäßig Bauchmuskeltraining durchführt, kennt es sicher, dass dabei Rückenschmerzen auftreten können. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Übungen langsam und vorsichtig durchführen.

Das sollten Sie beim Bauchmuskeltraining beachten

  • Bauchmuskeltraining richtig auszuführen bedeutet, auf den Körper zu hören und nicht zu viel auf einmal zu wollen. Beginnen Sie langsam und bauen Sie das Training auf, Geräte oder Gewichte benötigen Sie zu Beginn nicht, es gibt viele effektive Übungen ohne Geräte. Beim Training ist es wichtig, die Bewegungen langsam und konzentriert auszuführen, so ist es auch effektiver.
  • Wichtig um Rückenschmerzen beim Bauchmuskeltraining zu vermeiden, ist es, den Rücken in einer unbelasteten Position zu sichern. Wenn Sie in Rückenlage trainieren, sollten Sie versuchen, die Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich nach unten zu spannend, sodass ein Kontakt mit der Unterlage besteht.
  • Sobald die Füße in die Luft gehoben werden, sollten Sie den Bauchnabel anspannen und versuchen so eine Überlastung der Lendenwirbelsäule zu verhindern, dies kann schnell Rückenschmerzen verursachen.
  • Der Nacken kann beim Bauchmuskeltraining belastet werden, wenn Sie statt mit der Bauchmuskulatur bei den Sit-ups mit den Armen und dem Kopf arbeiten. Hier hilft es, wirklich nur langsam und kontrolliert so weit mit dem Oberkörper hochzukommen, wie die Bauchmuskulatur es leisten kann. 

So trainieren Sie bei Rückenschmerzen

Sit-ups sind immer geeignet, wenn Sie Rückenschmerzen haben oder anfällig dafür sind. Diese lassen sich so variieren, dass der Rücken nicht belastet wird.

  1. In Rückenlage stellen Sie die Beine auf, die Füße haben festen Kontakt mit dem Boden. Spannen Sie die Bauchmuskeln an, indem Sie den Bauchnabel an die Wirbelsäule ziehen und beim Ausatmen die Rippenbögen etwas zusammenziehen.
  2. Nun legen Sie beide Hände an den Hinterkopf, die Ellenbogen fallen zur Seite. Achten Sie darauf, dass die Hände den Kopf nur unterstützen und nicht heben.
  3. Jetzt rollen Sie den Kopf und Oberkörper langsam etwas auf, so weit wie es aus Kraft der Bauchmuskeln geht, dann legen Sie sich langsam wieder ab.
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