Schmerzen nach Wadenkrampf - so verschwinden Sie wieder

Die Ursachen eines Wadenkrampfes

• Wadenkrämpfe und Schmerzen nach einem Wadenkrampf können verschiedene Ursachen haben. Es kann sich z.B. um eine Krampfadererkrankung handeln, Stoffwechselstörungen, zu hohen Alkoholbedarf oder einseitige Ernährung. Also kann eine Erkrankung auch die Ursache sein. Vorab ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
• Relativ oft haben Wadenkrämpfe einen Mangel von Magnesium als Ursache. Über die Nahrung können Sie meist nicht genügend Magnesium aufnehmen und der Körper kann Magnesium nicht selbst produzieren. Da Magnesium an den Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist, kann sich durch einen Mangel auch ein Muskel verkrampfen.
• Aber auch übermäßiges Schwitzen, eine Schwangerschaft und die Einnahme von Medikamenten können die Auslöser eines Wadenkrampfes sein.
• Durch die Reizung der Nervenwurzel an den Bandscheiben kann ebenfalls ein Wadenkrampf entstehen, sowohl auch neurologische Störungen durch Diabetes oder Borreliose.
• Aus diesen Gründen ist es wichtig, die Ursache von Ihrem behandelnden Arzt abzuklären.


Das können Sie gegen Wadenkrämpfe in der Nacht tun

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Lindern Sie die Schmerzen nach dem Krampf

• Als Vorbeugung sollten Sie genügend Hülsenfrüchte, Vollkornbrot, Nüsse, Käse und Milchprodukte zu sich nehmen, das ist besonders gut für Ihren Magnesiumhaushalt. Selbst in der Schokolade ist das Magnesium enthalten.
• Sie können sich Magnesium-Brausetabletten aus der Apotheke besorgen. Lassen Sie sich dort beraten oder sprechen Sie die Einnahme mit Ihrem Arzt ab.
• Wenn Sie öfter Wadenkrämpfe haben, wird Ihnen Ihr Arzt sicher auch eine Physiotherapie verordnen. Bei der Bewegungstherapie wird die Muskulatur gestreckt. Manchmal helfen auch Massagen gegen die Schmerzen nach dem Wadenkrampf.
• Meist treten Schmerzen direkt nach dem Wadenkrampf auf, wenn Sie zu schnell und zu heftig versuchen, den Krampf zu lösen. Seien Sie dabei äußerst vorsichtig und behutsam.
• Sie können auch die verkrampften Muskeln mit einer warmen Dusche wieder lockern.
• Die Kälte ist für die Muskulatur nicht gut. Deshalb ist es sinnvoll, die Beine warmzuhalten - auch in der Nacht.
• Legen Sie nach dem Wadenkrampf die Beine hoch, am besten unter einem Kissen.
• Dehnen Sie die Muskulatur nach dem Krampf. Drücken Sie den Fuß gegen die Wand.
• Vorbeugung ist immer noch die beste Medizin. Bewegen Sie sich so oft wie möglich: Lange Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten. Manchmal reicht auch einmal die Woche. Hauptsache es kommt Bewegung ins Spiel.