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Shampoo für trockene Kopfhaut - das sollten Sie bei den Inhaltsstoffen beachten

Milde Shampoos bei trockener Kopfhaut verwenden.
Milde Shampoos bei trockener Kopfhaut verwenden.
Wenn die Kopfhaut spannt, juckt oder sogar brennt, ist sie zu trocken. Gegen trockene Kopfhaut helfen milde Shampoos. Doch nicht jedes Shampoo mit der Aufschrift "mild" ist auch gleich hautschonend. Achten Sie deshalb auf die Inhaltsstoffe.

Milde Shampoos helfen der gereizten Haut

  • Eine gesunde Kopfhaut juckt nicht. Aggressive Tenside in den Shampoos können für eine trockene Kopfhaut verantwortlich sein. Tenside sind Schaumbilder. Durch sie wird das Haar gewaschen. Wasser allein würde die Fett- und Schmutzpartikel nicht abbekommen. Je mehr Ihr Shampoo aber schäumt, desto mehr aggressive Tenside können drin sein, die die Kopfhaut angreifen.
  • Wenn Sie eine wirklich sanfte Haarwäsche wollen, müssen Sie leider tiefer in die Tasche greifen und ein Shampoo mit pflanzlichen Zusatzstoffen nehmen. Diese sind hautschonender. Die trockene Kopfhaut wird dann nicht noch mehr durch chemische Inhaltsstoffe gereizt und bleibt gesund.
  • In herkömmlichen Shampoos können sogar Tenside aus der Erdöl-Chemie drin sein. Diese machen sogar die Kopfhaut durchlässig für Fremdstoffe und greifen die trockene Haut dann noch mehr an. Achten Sie deshalb darauf, dass keine Anteile von Erdöl in Ihrem Shampoo drin sind. Diese erkennen Sie an dem Zeichen PEG (Polyethylenglykole).

Was bei trockener Kopfhaut hilft

  • Bei trockener Kopfhaut sollten Sie, Ihre Haar nur alle 2 Tage mit einem milden Shampoo waschen. Es reicht völlig aus, alle 2 Tage die Haare zu waschen. Wählen Sie dazu ein natürliches Shampoo mit Kokos- und Zuckertensiden. Diese sogenannten nachwachsenden Rohstoffe schonen besonders die trockene Kopfhaut. Dazwischen können Sie nur mit Wasser waschen.
  • Wenn Sie besonders trockene Kopfhaut haben, sollten Sie eine Zeit lang mal ganz auf Tenside verzichten. Sie können dann Lavaerde (Wascherde aus gemahlenem Ton) nehmen und es wie ein Shampoo benutzen. Es gibt schon fertige Waschgels, damit Sie die Lavaerde nicht mehr selbst anrühren müssen. Mit Lavaerde die Haare zu waschen, ist ziemlich ungewohnt und nicht jedermanns Sache. Es schäumt überhaupt nicht auf dem Kopf und die Haare fühlen sich danach auch anders an. Diese Methode hilft allerdings sehr gut, damit sich die trockene Kopfhaut wieder beruhigen kann.
  • Viele Produkte, die besonders helfen sollen, tun es dann aber nicht. Nicht nur in Ihrem Shampoo sollten Sie aggressive Inhaltsstoffe vermeiden, ebenso keine Anti-Schuppen-Shampoos mit dem Inhaltsstoff "Sodium Laureth Sulfate" verwenden. Auch beim Färben und Tönen bitte genau hinschauen! Färben oder tönen Sie Ihre Haare nicht mit chemischen Mitteln, wenn Sie trockene Kopfhaut haben. Greifen Sie lieber zu natürlichen Produkten. Henna-Farben sind nicht nur natürlich, sondern dazu auch noch gut für Ihre Kopfhaut. Anfangs wird es sich auch hier anders anfühlen. Doch was ungewöhnlich ist, muss nicht unbedingt schlecht sein.
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