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Teebaumöl gegen fettige Haare - so hilft's

Auch Föhnen strapaziert Haare und Kopfhaut.
Auch Föhnen strapaziert Haare und Kopfhaut.
Wer unter fettigen Haaren leidet, sollte einmal Teebaumöl dagegen verwenden. Denn dieses ätherische Öl von "Down Under" wird schon seit der Entdeckung Australiens vor knapp 250 Jahren erfolgreich gegen Hautprobleme eingesetzt.

Was Sie benötigen:

  • hochwertiges Teebaumöl
  • mildes Babyshampoo
  • Kräuter in Apothekerqualität

Durch Stress, hormonbedingt oder auch durch zu starke Strapazen des Haares, bilden die Talgdrüsen der Kopfhaut so viel Fett, dass die Haare unansehnlich, wenn nicht gar ungepflegt aussehen. Der Alleskönner Teebaumöl hat sich da sehr bewährt, Hilfe gegen fettige Haare zu leisten. Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten gegen fettiges Haar oder auch gegen Schuppen, die Sie hier erfahren.

So verwenden Sie Teebaumöl gegen Kopfhautprobleme

  • Verwenden Sie Teebaumöl gegen fettiges Haar nur äußerlich und nur verdünnt. Pur angewendet kann es Reizungen und Allergien auslösen.
  • Obwohl es unzählige Fertigprodukte sowie Shampoos und Haarpflegemittel bereits mit Teebaumölzusatz gibt, sollten Sie im Reformhaus oder in Ihrer Apotheke unbedingt chemisch einwandfreies, biologisches ätherisches Teebaumöl kaufen.
  • Lagern Sie hochwertiges Teebaumöl dunkel und verschlossen, damit Sie es stets erfolgreich gegen fettige Haare einsetzen können.
  • Mischen Sie eine Anwendungsportion eines milden Babyshampoos mit vier Tropfen Teebaumöl in Ihren Handflächen.
  • Spülen Sie Ihre Haare immer gut aus, weil Seifenreste Ihre Kopfhaut irritieren können.

Das Öl kuriert nicht nur fettige Haare

Nicht nur gegen fettige Haare, sondern auch gegen Juckreiz und Schuppen kann Teebaumöl in diesem Mischverhältnis angewendet werden.

  1. Hartnäckig unreine Haut oder sogar Akne kann mit einem feuchten Wattebausch abgetupft werden, auf den Sie zwei Tropfen Teebaumöl gegeben haben.
  2. Als Mundwasser angewendet, desinfiziert es den Mund- und Rachenraum und kann Halsentzündungen lindern. Fügen Sie dafür vier Tropfen in ein Glas warmes Wasser.
  3. Teebaumöl kann sowohl gegen fettige Haare als auch gegen Jucken nach Insektenstichen verwendet werden. Tupfen Sie dazu mit einem Wattestäbchen vorsichtig einen Tropfen Öl auf den Stich, ohne die Haut zu reizen.
  4. Auch bei Schweißfüßen und gegen Fußpilz und Nagelpilzinfektionen kann ein regelmäßiges Fußbad mit ein paar Tropfen Teebaumöl helfen.

Versuchen Sie Teebaumöl-Rezepte bei fettigen Haaren

  1. Probieren Sie gegen fettiges Haar eine Brennnesselspülung. Bereiten Sie dazu aus 1 TL Rosmarin, 1 TL Kamillenblüten und 1 TL Brennnesselblätter einen Tee zu, fügen Sie einen TL Essig hinzu sowie einen Tropfen Teebaumöl und spülen Sie Ihr gewaschenes, handtuchtrockenes Haar damit, ohne die Spülung auszuwaschen. Massieren Sie die Tinktur vorsichtig in Ihre Kopfhaut ein. Verwenden Sie bitte nur einwandfreie getrocknete Kräuter aus der Apotheke.
  2. Auch eine Spülung nach dem Haarewaschen mit einem Aufguss aus 1 TL Thymian, 1 TL Zinnkraut und 1 TL Rosmarin sowie einem Tropfen Teebaumöl soll hilfreich sein. Diese Spülung sollten Sie ebenfalls behutsam einmassieren und nicht ausspülen. 
  3. Ein einfacher Trick dagegen, dass sich das Fett der Talgdrüsen zu schnell auf die Haare verteilt, ist auch, die Haare gegen den Strich zu frisieren, sodass Sie nicht an der Kopfhaut anliegen.

Hauptsächlich Menschen mit dünnen Haaren neigen dazu, unter fettigen Haaren zu leiden. Neben der Anwendung von Teebaumöl gegen diese Haarprobleme kann eine zur Haarstruktur passende Frisur auch Erleichterung bieten. Kopfbedeckungen sollten nicht getragen werden, auch zu heißes Föhnen reizt die Kopfhaut.

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