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"Thunfisch für Katzen?" - Wissenswertes zu BARF

Fisch gehört zur Rohfütterung dazu.
Fisch gehört zur Rohfütterung dazu.
Thunfisch ist in der Regel bei allen Katzen sehr beliebt. Wenn Sie Ihre Katze barfen möchten, dann sollten Sie Ihrem Stubentiger mindestens einmal wöchentlich Fisch anbieten, denn dieser enthält wichtige Stoffe für die Katze.

Was Sie benötigen:

  • Thunfisch
  • Fisch
  • Fleisch
  • Nudeln
  • Reis
  • Kartoffeln
  • Obst
  • Gemüse
  • Joghurt
  • Quark
  • Ei

Ernähren Sie die Katze durch rohes Futter, dann müssen Sie immer darauf achten, dass Ihre Katze genügend Nährstoffe und Mineralstoffe bekommt.

Thunfisch bei der artgerechten Rohfütterung

  • Wenn Sie Ihre Katze barfen, dann bekommt das Tier nicht nur Fleisch, sondern auch Fisch. Denn Fisch enthält wichtige Stoffe, die bei einer Rohfütterung auf keinen Fall fehlen dürfen. Allerdings enthält Thunfisch, so wie jeder andere Fisch auch, Thiaminase. Dieser Stoff kann, wenn Sie zu viel Thunfisch füttern, das eigene Thiamin zerstören. Thiamin ist ein wichtiger Baustein für Ihre Katze, nämlich das Vitamin B1.
  • Deswegen reicht es aus, wenn Sie den Katzen einmal wöchentlich Fisch oder Thunfisch anbieten. Dabei sollten Sie natürlich wie bei jeder Mahlzeit nicht nur eine einzelne Zutat, sondern immer ein komplettes Fressen anbieten. Wenn Sie Thunfisch füttern, denn verwenden Sie aber nur Thunfisch in Wasser oder im eigenen Saft, da der in Öl eingelegte Thunfisch zu fettig ist.

So füttern Sie die Katzen ausgewogen und abwechslungsreich

  • Von Natur aus sind Ihre Katzen Fleischfresser. Würden sich Ihre Tiere das Futter selber fangen, dann stehen unter anderem auch Mäuse und Ratten auf dem Speiseplan. Dabei sortieren sich Ihre Katzen aber nichts aus, sondern würden auch das Fell und die Innereien fressen.
  • Füttern Sie Ihre Katzen also immer mit verschiedenen Fleisch- und Fischsorten wie Rindfleisch, Huhn, Pute oder Kaninchen, und geben Sie den Katzen auch Muskelfleisch und Innereien in einem ausgewogenen Verhältnis. Fleisch ist ein guter Lieferant für Eiweiß und sollte beim Barfen den größten Teil der Nahrung ausmachen.

Das Futter für die Tiere richtig zubereiten

  • Fleisch und auch Fisch können Sie in kleine Happen schneiden und dann portionsweise einfrieren. So können Sie ganz einfach immer eine Portion für die Katzen aus dem Tiefkühlfach holen, und für den nächsten Tag auftauen. Thunfisch können Sie direkt aus der Dose füttern, aber niemals Reste davon am nächsten Tag noch verfüttern.
  • Für jede Mahlzeit kochen Sie Ihren Katzen dann entweder Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Reis und Nudeln können Sie auch für mehrere Tage vorkochen, und dann im Kühlschrank aufbewahren. Kartoffeln eignen sich aber nicht zur Aufbewahrung und sollten besser immer frisch für die Tiere zubereitet werden.
  • Nun können Sie das Futter für die Katzen noch mit Gemüse oder Obst anreichern. Geben Sie den Tieren Möhren, Erbsen, Schlangengurke, Tomaten, Äpfel oder andere Sorten, die Ihre Katzen besonders gerne fressen. Das fertige Futter können Sie dann noch mit etwas Magerquark, ein wenig Honig oder auch etwas Naturjoghurt anreichern.

Ab und zu dürfen Sie Ihren Katzen auch ein rohes Ei mit unter das Futter mischen, und Sie können den Tieren auch frischen Hüttenkäse dazu anbieten.

helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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