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Überpflege der Haut - das können Sie dagegen tun

Klares Wasser reicht für die morgendliche Gesichtswäsche völlig aus.
Klares Wasser reicht für die morgendliche Gesichtswäsche völlig aus.
Eine gute Pflege für Gesicht und Körper gehört heutzutage einfach zum Leben dazu. Trotz allem sollten Sie vorsichtig sein und Ihre Haut nicht überpflegen. Sollte es dennoch einmal passieren, gibt es Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun.

Was Sie benötigen:

  • Obst und Gemüse
  • Mineralwasser
  • frische Luft
  • viel Schlaf
  • Saunagänge
  • Sport
  • Babyöl
  • Teebaumöl
  • Seife aus Teebaumöl
  • Wattepads
  • Kamillentee

Falls Sie denken, dass eher viele statt weniger Pflegeprodukte Ihrer Haut gut tun, liegen Sie falsch. In einem einzigen Produkt stecken viele verschiedene Inhaltsstoffe drin, auf die sich die Haut einstellen muss. Verwenden Sie dann mehrere Pflegeprodukte mit unterschiedlichen Zutaten, hat die Haut sehr viel zu tun, um sich mit allen Stoffen auseinanderzusetzen. Dies wiederum verkraftet Ihre Haut auf Dauer nicht oder verträgt es nicht. Dies zeigt Sie Ihnen beispielsweise mit einem Jucken oder einer Rötung der Haut. Auch vermehrte Pickel sind ein Anzeichen dafür, dass Sie Ihre Haut einer Überpflege aussetzen, die falschen Produkte verwenden oder Ihre Pflegeprodukte zu oft wechseln. Die Haut braucht mindestens einen Monat, um sich auf ein Produkt einzustellen.

Hilfreiches zum Reduzieren und Verzichten bei einer überpflegten Haut

Ihre Gesichtshaut wird es Ihnen danken, wenn Sie Ihr Pflegeprogramm auf das Wesentliche reduzieren oder, wenn möglich, auf einiges vorerst ganz verzichten.

  • In erster Linie ist es wichtig zu wissen, welchem Hauttyp Sie eigentlich angehören. Sind Sie sich darüber noch nicht im Klaren, sollten Sie zunächst auf den Kauf von teuren Produkten verzichten. Um den Hauttyp und das Hautbild genaustens zu bestimmen, ist es hilfreich, eine Kosmetikerin zurate zu ziehen.
  • Des Weiteren spielt auch Ihre Lebensgewohnheit eine große Rolle dabei. Hautprobleme können nämlich auch durch beispielsweise Nikotin, falsche Ernährungsweise oder durch Stress auftreten. Deshalb ist es ratsam, auch daran etwas zu ändern. Verzichten Sie weitgehend auf fettreiche Lebensmittel und nehmen Sie dafür mehr Obst und Gemüse zu sich. Gehen Sie viel an die frische Luft, sorgen Sie für genügend Schlaf und trinken Sie ausreichend Mineralwasser.
  • Zu vieles Waschen der Haut ist ebenso unangebracht. Das zerstört Ihre hauteigene Schutzbarriere und den Feuchtigkeitsgehalt.
  • Saunabesuche und/oder sportliche Aktivitäten fördern durch das intensive Schwitzen die Gesichtsreinigung auf natürliche Art und Weise. Somit könnten Sie das eine oder andere chemische Kosmetikprodukt reduzieren oder weglassen.

Hinweise für gesündere Reinigungs- und Pflegemethoden

Ist Ihre Gesichtshaut überpflegt, dauert es etwas, bis diese sich wieder regeneriert hat. Und das auch nur, wenn Sie einiges berücksichtigen.

  • Verwenden Sie keine Kosmetikprodukte von verschiedenen Herstellern. Besser ist es, eine komplette Pflegeserie von ein und demselben Hersteller anzuwenden.
  • Können Sie aus beruflichen Gründen nicht ganz auf ein Make-up verzichten, können Sie Ihr Gesicht abends mit etwas Babyöl abschminken und es danach mit einer Seife aus Teebaumöl nachbehandeln. Tupfen Sie das Gesicht gut trocken.
  • Sie können auch ein Wattepad in Kamillentee eintauchen und Ihr Gesicht damit abtupfen. Dies ist sehr beruhigend und entzündungshemmend für die Haut.
  • Müssen Sie nicht gerade zu einem Geschäftstermin oder dergleichen, dürfen Sie Ihrer Haut gern mal eine Pause gönnen und auf die dekorative Kosmetik verzichten.
  • Wenn das Eincremen unbedingt notwendig ist, weil Ihre Haut spannt, dann verwenden Sie nur Cremes, die keine Parfüm-, Farb- oder Konservierungsstoffe oder Emulgatoren beinhalten.
  • Auf entstandene Pickel können Sie mit einem Wattepad Teebaumöl tupfen.
  • Sind die entzündenden Stellen allerdings sehr schlimm betroffen, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen, bevor Sie Ihre Haut falsch behandeln. Dieser nimmt Ihre Haut genaustens unter die Lupe. Er kann Ihnen eventuell mit einer Salbe für die Haut weiterhelfen und durch einen Allergietest die Ursache feststellen.
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