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Unterdruck im Ohr - Wissenswertes über die Funktion des Ohres

Der HNO-Arzt kann beim Unterdruck im Ohr helfen.
Der HNO-Arzt kann beim Unterdruck im Ohr helfen.
Die Ohren sind recht empfindlich und in ihrer Konstruktion auch kompliziert. Besteht im Ohr ein Unterdruck in Ihren Lauschern, kann dies sehr unangenehm werden. Versteht man die Funktion des Ohres, können Sie etwas dagegen tun.

Was Sie benötigen:

  • Hals-Nasen-Ohren-Arzt

Wie ein Unterdruck im Ohr entsteht

Meist entsteht ein Unterdruck im Ohr, wenn die Reinigungsversuche mit dem Wattestäbchen fehlgeschlagen sind.

  • Experten raten immer wieder davon ab, mit dem Wattestäbchen das Ohrenschmalz zu beseitigen. Es ist zum einen ein wichtiger Schutzmantel, damit keine Keime in die Ohren gelangen und zum anderen können Sie Ohrenschmalz in das Ohr schieben. Somit kann auch ein Unterdruck entstehen.
  • Gehen Sie am besten zu einem HNO-Arzt, der den Gehörgang wieder säubert. Er kann auch eine Druckmessung durchführen, um zum Beispiel einen Hörsturz auszuschließen.
  • Er kann auch entstehen, wenn Sie im Nacken oder in der Kaumuskulatur Verspannungen haben. Funktioniert die Nasenatmung nicht optimal oder Sie haben Probleme mit dem Unterkiefergelenk, kann auch ein Druck entstehen.
  • Auch während einer Erkältung leiden viele Menschen unter einem Druck auf ihren Lauschern. Sobald die Erkältung abgeklungen ist, sollten auch die Beschwerden weg sein.
  • Es gibt sehr viele Menschen die unter einem pfeifen im Ohr leiden. Aber auch andere Geräusche wie …

  • Beim Fliegen oder beim Tauchen leiden oft einige Menschen unter einem unangenehmen Gefühl. Das liegt daran, dass die sogenannte Ohrtrompete sehr empfindlich ist und auf Veränderungen der Druckverhältnisse reagiert.
  • Meist geht das Gefühl weg, wenn man kaut oder gähnt und es kann ein Ausgleich im Mittelohr wieder entstehen.
  • Vermeiden Sie es, mit einer Erkältung zu fliegen oder zu tauchen. Es können so dadurch Trommelfellverletzungen entstehen.
  • Reinigen Sie Ihre Lauscher nicht mit dem Wattestäbchen, sondern nur mit Wasser. Ansonsten hat der Gehörgang einen Selbstreinigungsmechanismus.

So funktionieren Ihre Lauscher

Sie können Ihre Augen schließen, aber nicht Ihre Ohren. Vor Jahrtausenden hat dies Menschen vor Gefahren gerettet. Bestand ein Unterdruck im Ohr, hatten die Menschen meist große Probleme.

  • Das menschliche Ohr wird von Experten in verschiedene Bereiche eingeteilt. Zum äußeren Ohr gehören die Ohrmuschel, das Läppchen und der Gehörgang, aber auch die Außenseite des Trommelfells. Die Gehörknöchelchen und das Trommelfell gehören zum Mittelohr. Der dritte Bereich ist das Innenohr, das in einem Hohlraumsystem liegt (knöchernes Labyrinth).
  • Die Ohrmuschel und der Gehörgang sind wichtig für die Lokalisation von Geräuschen und schützen die inneren Organe. Das Trommelfell liegt am Ende des Gehörgangs.
  • Es befindet sich direkt dahinter und ist ein kleiner Hohlraum, der sich zwischen Gehörgang und Mittelohr befindet. Es wird so in Schwingungen versetzt. Übertragen werden diese auf das Mittelohr. Es befindet sich direkt dahinter. Es sind die kleinsten Knochen des Körpers, aus denen es besteht: Steigbügel, Amboss und Hammer.
  • Wenn eine Schallwelle auf das äußere Ohr trifft, wird es zum Trommelfell geleitet durch den Gehörgang. Danach werden diese Schwingungen auf den Hammer übertragen, die an den Amboss und danach auf den Steigbügel weitergeleitet werden.
  • Die Knöchelchen sind wichtig, damit die Schallwellen verstärkt werden. Das Innenohr ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und die Reize müssen in dieses übertragen werden. Der Druck ist dort sehr hoch. Besteht ein Unterdruck, können Sie meist schlechter hören. Im schlimmsten Fall ist das Gehör so schlecht, dass Sie nur noch den Gang zum HNO-Arzt einschlagen können.
  • Die Signale werden vom Gehirn empfangen. So können Sie erst hören.

Zwei von den Lauschern hat jeder Mensch, damit die Richtungen auch wahrgenommen werden können.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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