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Was ist ein Router und wie richte ich ihn ein?

Der Router dient als Schnittstelle.
Der Router dient als Schnittstelle.
Um einen Router für den Internetzugang seines Netzwerks einzurichten, benötigt man die Zugangsdaten seines Internetproviders und einen Webbrowser. Mit wenigen Einstellungen kann man dann das Gerät konfigurieren, das als Schnittstelle des heimischen Computernetzwerks ins Internet dient.

Was Sie benötigen

  • Zugangsdaten
  • Netzwerkkabel
  • Webbrowser

Router einrichten

  1. Ein Router ist eine Schnittstelle zwischen zwei Netzwerken. Er bündelt beispielsweise die Anfragen aller an ihn angeschlossenen Computer eines lokalen Netzwerks (LAN) – z. B. des heimischen PCs und des Notebooks – und leitet sie an das angeschlossene größere Netzwerk (WAN) – in den meisten Fällen das Internet – weiter.
  2. Der Router verteilt an die an ihn angeschlossenen Geräte eine lokale IP-Adresse und erhält selber vom Internetprovider eine IP-Adresse zugewiesen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Anfragen der angeschlossenen Geräte unter der ihm zugewiesenen IP-Adresse an die Server im Internet weiterzuleiten und die Antworten an die entsprechenden Geräte weiterzuleiten.
  3. Falls keine Direktleitung zum Internet vorhanden ist, besitzen die meisten Geräte ein eingebautes DSL-Modem, um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen.
  4. Wie richte ich einen Router ein?
  5. Damit der Rechner, von dem aus der Router konfiguriert werden soll, auf das Konfigurationsmenü des Routers zugreifen kann, muss er zuerst mit einem Netzwerkkabel verbunden werden.
  6. Die meisten Router verfügen über einen kleinen eingebauten Webserver und sind so bequem per Weboberfläche zu konfigurieren. Diese ruft man oft über die IP-Adresse auf, die man im Handbuch oder auf der Rückseite des Routers findet. In den meisten Fällen erreicht man das Menü des Gerätes über die URL http://192.168.0.1.
  7. Die Zugangsdaten zum Einloggen in das Administrationsmenü sind meist auch auf der Rückseite des Routers oder im Handbuch zu finden.
  8. In vielen Fällen ist WLAN im Auslieferungszustand des Routers deaktiviert und muss erst freigeschaltet werden. Wählen Sie dazu den höchsten verfügbaren Sicherheitsstandard, in den meisten Fällen WPA2. Zusätzlich können Sie eine Zeichenkette vergeben, die Sie später beispielsweise als Passwort auf einem Notebook angeben, um sich als berechtigter Nutzer Ihres WLANs auszuweisen.
  9. Damit sich das Modem des Routers bei dem Internetprovider einloggen kann, muss man hier die vom Internetprovider vergebenen Zugangsdaten eintragen. Die Notation kann dabei von Provider zu Provider abweichen. Meist hilft eine Google-Anfrage, um festzustellen, in welcher Form die Zugangsdaten Ihres individuellen Providers einzutragen sind.
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