Alle Kategorien
Suche

Was schreibt man in eine Trauerkarte? - So gelingen Ihnen einfühlsame Zeilen

Inhaltsverzeichnis

Auch ein Gesteck drückt Mitgefühl aus.
Auch ein Gesteck drückt Mitgefühl aus.
Wenn ein Mensch im Verwandten- oder Bekanntenkreis verstorben ist, dann gebietet es der Anstand, den Angehörigen sein aufrichtiges Beileid auszudrücken. Am häufigsten und wohl auch am geschicktesten geschieht das mit einer Trauerkarte. Viele Menschen stehen hierbei vor der gar nicht so einfach zu beantwortenden Frage: Was schreibt man in eine Trauerkarte? Das ist mitunter auch von den betreffenden Umständen abhängig.

Was Sie benötigen

  • Trauerkarte
  • Kugelschreiber
  • Füller
  • Umschlag
  • Briefmarke

Was schreibt man im Trauerfall?

Was schreibt man in eine Trauerkarte? Diese Frage stellen sich sehr viele Menschen, die sich mit einer plötzlichen Todesnachricht konfrontiert sehen. Da der Tod einer bekannten und geliebten Person nicht nur einem selbst persönlich sehr nahegeht, sollten beim Verfassen einer Trauerkarte einige wichtige Punkte beachtet werden, um den Empfänger der Beileidsbekundung nicht unnötig zu kränken.

  • Da sehr viele Menschen im Falle eines Falles nicht wissen, was man in eine Trauerkarte schreiben soll, werden die meisten Trauerkarten sehr unpersönlich gestaltet. Eine obligatorisch verfasste Karte mit einer knappen Beileidsbekundung wird jedoch auch vom trauernden Angehörigen nur als eine solche verstanden.
  • Um zu zeigen, dass man die Beileidsbekundung nicht nur als reine Pflichterfüllung sieht, gehören in eine Trauerkarte demnach auch einige persönliche Worte.

Die besonderen Umstände entscheiden, was in eine Trauerkarte hineinkommt

  • Angesichts der traurigen Situation ist es oftmals schwer, sein Mitgefühl treffend auszudrücken. Vorgefertigte Trauerkarten gibt es im Handel mehr als genug. In vielen Fällen sind diese bereits mit einem kurzen Beileidstext versehen. Ob man es dabei belässt, hängt jedoch nicht nur davon ab, wie gut man mit den Angehörigen des Toten befreundet war. Auch der Umstand des Ablebens sowie das Sterbealter spielen eine wichtige Rolle dabei, was man in eine Trauerkarte schreibt.
  • Handelt es sich bei dem oder der Verstorbenen um einen älteren Menschen, dessen Tod bereits länger absehbar gewesen ist, dann könnte man sein Mitgefühl dadurch ausdrücken, dass man schreibt, den Tod für die betroffene Person als Erlösung zu sehen. Gegebenenfalls könnte man den Angehörigen auch damit trösten, dass der oder die Tote auf ein erfülltes und zufriedenes Leben zurückblicken konnte.
  • Beim plötzlichen und unerwarteten Tod eines noch nicht allzu alten Menschen ist besondere Vorsicht angeraten, um den Beileidsempfänger nicht unnötig zu verletzen. Der Text sollte diesbezüglich weniger konkret gehalten werden und ein Hinweis auf die Todesursache sollte nach Möglichkeit entfallen. In diesem Fall wäre ein knappes, aber gut gemeintes "wir wissen, wie Ihr Euch fühlt" oder "wir empfinden mit Euch" angebracht.
Teilen: