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Wasserleitung entkalken

Wasser ist immer kalkhaltig und Rohre sollten regelmäßig entkalkt werden.
Wasser ist immer kalkhaltig und Rohre sollten regelmäßig entkalkt werden.
Wasser ist stets kalkhaltig - und dieser Kalk kann unter Umständen Ihre Wasserleitungen schädigen. Statt die Leitungen auszutauschen, können Sie diese unter Umständen jedoch entkalken.

Der Kalk in Wasserleitungen

  • Kalk ist immer in Wasser enthalten. Eine geringe Kalkhaltigkeit des Wassers ist sogar gut, da Rost vorgebeugt wird - allerdings wird Kalk in großer Menge zu einem Problem.
  • Denn der Kalk setzt sich in den Leitungen ab. Dies führt dazu, dass z. B. Duschköpfe, Kaffeemaschinen oder allgemein die Leitungen nicht mehr richtig funktionieren und somit teure Reparaturen anstehen.
  • Auch wird der Energieverbrauch durch Kalkablagerungen erhöht. Die Folge sind also nicht nur defekte Geräte, sondern auch höhere Nebenkosten.
  • Entlastung kann hier nur das Entkalken der entsprechenden Wasserleitungen bringen. Dies ist jedoch nicht immer einfach.

Kunststoff- und Metallleitungen entkalken

  1. Wenn Ihre Wasserleitung aus Kunststoff oder Edelstahl besteht, haben Sie einfaches Spiel. Hierfür brauchen Sie sich nur einen Entkalker aus einem Baumarkt zu holen.
  2. Die Wohnqualität eines Hauses wird unter anderem durch die Qualität der Wasserleitungen bestimmt. …

  3. Dabei handelt es sich um Säuren, die Sie in den Abfluss gießen. Bei einer Waschmaschine oder Kaffeemaschine müssen Sie den Entkalker bei Betrieb der Geräte durchlaufen lassen, d.h. z.B. eine leere Waschmaschine anstellen.
  4. Bei stehenden Leitungen sollten Sie den Entkalker indes etwas einwirken lassen. Hierbei sollten Sie stets auf die Anleitung achten und schließlich die Leitung mit heißem Wasser spülen.

Entkalkung anderer Rohre oder der Hausleitungen

  1. Wenn Ihre Leitungen aus anderen Materialien wie z.B. Kupfer bestehen, können Sie keinen handelsüblichen Entkalker nutzen. Denn die Säure würde Ihre Leitungen zerstören - entsprechend brauchen Sie hier eine Reinigungslösung, die aus dem Entkalker und einem Inhibitor besteht. Der Inhibitor verhindert Schäden an den Kupferrohren.
  2. Daneben brauchen Sie für Ihre Hausleitungen eine Entkalkungspumpe. Diese Pumpe stellen Sie jeweils am tiefsten Ort der Rohre auf. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie genügend Platz für einen Auffangbehälter haben.
  3. Bauen Sie dann die Ventile der Leitungen aus. Schließen Sie die Pumpe an die verkalkten Rohre an und legen Sie die Rücklaufleitung in einen hinreichend großen Behälter. Denn dieser muss das Reinigungswasser beherbergen.
  4. Starten Sie die Pumpe mit einem normalen Wasserkreislauf. So prüfen Sie, ob alles dicht ist - danach erwärmen Sie das Wasser und geben den korrekten Entkalker dazu.
  5. Zuletzt sollten Sie das säurehaltige Wasser ablassen und noch einmal mit klarem, heißen Wasser die Rohre spülen. Falls Sie sich unsicher sind oder die Geräte nicht zur Verfügung haben, sollten Sie jedoch einen Fachmann zur Hilfe beim Entkalken aufsuchen.
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