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Wasseruhr selber machen - so geht's

In Wasseruhren spiegelt sich die Zeit.
In Wasseruhren spiegelt sich die Zeit.
Schon die alten Ägypter haben technisch komplexe Wasseruhren zur Zeitmessung benutzt. Als "wässrige Schwester" der Sanduhr erfüllt die Wasseruhr aber auch heute noch gut Ihren Zweck. Ein einfaches Modell ist schnell selbst gebaut und eignet sich nicht nur zum Messen von Zeit, sondern ist auch als einfallsreiche Dekoration für Ihr Wohnzimmerregal sehr schön anzusehen.

Was Sie benötigen:

  • Durchsichtiger Behälter (Messbecher o.ä.)
  • Bumentopf
  • Bohrer
  • Wasserfester Filzschreiber
  • Armbanduhr

Materialien zum Bau einer Wasseruhr

Eine funktionierende Wasseruhr lässt sich mit wenigen Materialien leicht selber bauen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Blumentopf, ein durchsichtiger Behälter und ein Bohrer.

  • Als Behälter eignet sich am besten ein Messbecher oder etwas Ähnliches. Entscheidend ist, dass er durchsichtig ist und dass Sie mit einem wasserfesten Filzschreiber Markierungen darauf machen können.
  • Zur Not tut es also auch eine leere Plastikflasche, bei der Sie das Etikett entfernen und den Flaschenhals mit einem Cuttermesser abschneiden.
  • Der Blumentopf und der durchsichtige Behälter sollten so beschaffen sein, dass Sie den Blumentopf oben in den Behälter hineinstecken und zum Befüllen der Wasseruhr problemlos wieder entfernen können.
  • Mit anderen Worten: Der Durchmesser des Behälters sollte größer als das untere und kleiner als das obere Ende des Blumentopfes sein.

So messen Sie die Zeit mit einem Blumentopf

  1. Beginnen Sie nun mit dem Bauen der Wasseruhr, indem Sie ein kleines Loch in die Mitte des Bodens des Blumentopfes bohren.
  2. Je nachdem wie klein das Loch ist, desto kleiner bzw. größer wird der Zeitraum, den Sie mit der Wasseruhr messen können. Bohren Sie also lieber erst nur ein sehr kleines Loch, das Sie bei Bedarf später noch vergrößern können.
  3. Stecken Sie anschließend den so präparierten Blumentopf oben in den Behälter und befüllen Sie ihn mit klarem Wasser, das dann langsam durch das Loch fließen sollte.
  4. Schauen Sie gleichzeitig auf die Wasseruhr und auf Ihre Armbanduhr und markieren Sie in gleichen Zeitabständen (zum Beispiel jede Minute) mit dem wasserfesten Filzschreiber den Wasserstand außen am Behälter.

Die Wasseruhr ist jetzt fertig und lässt wie eine Sanduhr verwenden. Der Unterschied ist lediglich, dass Sie die Wasseruhr nicht einfach umdrehen können, sondern den Behälter leeren und dann erneut Wasser in den Blumentopf füllen müssen.

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