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Werbung an Schulen - so können Sie um Azubis werben

Junge Frauen stellen ein großes Ausbildungspotenzial dar.
Junge Frauen stellen ein großes Ausbildungspotenzial dar.
Für manche Ausbildungsplätze gibt es - je nach Region - kaum noch Bewerber, für viele Unternehmen wird es daher wichtig, Eigeninitiative zu zeigen und auch an Schulen Werbung für das Unternehmen zu machen. Damit Sie für künftige Azubis interessant sind, sollten Sie auch in die "Beziehungsebene" investieren.

Gerade in den technischen Berufszweigen stellen weibliche Auszubildende immer noch eher die Ausnahme dar. Hier liegt jedoch ein riesiges Potenzial brach, um das Sie als Unternehmen auch an Schulen gezielt werben können.

Werbung um weibliche Auszubildende für technische Berufe

  • Kfz-Mechanikerinnen, Mechatronikerinnen oder Elektroinstallateurinnen sind immer noch eher die Ausnahme. Hier können Sie jedoch ein neues Potenzial für Ihre Unternehmen erschließen, wenn Sie gezielt für Mädchen und junge Frauen Werbung für technische Berufsfelder machen.
  • Wenn Sie Werbung an Schulen machen, dann sollten Sie einen Vertreter des Unternehmens in die Schule schicken, der nicht nur seinen Beruf beherrscht, sondern der auch einfühlsam und verständlich auf Fragen eingehen kann.
  • Während sich Jungen und junge Männer ohnehin meist kompetent für technische Berufsfelder fühlen, müssen Sie bei jungen Frauen eher Hemmschwellen abbauen. Hervorragend wäre es dafür natürlich, wenn Sie selbst eine Frau im Unternehmen haben, die für einen technischen Beruf Werbung machen kann. Dies könnte auch eine Auszubildende sein, die den Unternehmensvertreter bei seiner Werbemaßnahme unterstützt.

Informationsveranstaltungen an Schulen durchführen

  • Als Werbemaßnahme für künftige Azubis kommen insbesondere Informationsveranstaltungen an Schulen in Betracht. Die Vertreter der Firma, die hier die unterschiedlichen Berufsfelder und das Unternehmen vorstellen, sollten auch später noch als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • Das heißt vor allem, dass die Jugendlichen nach der Veranstaltung Telefonnummern oder E-Mail-Adressen haben, unter der Sie die Personen, die Sie kennengelernt haben, direkt erreichen können.
  • Bei den Infoveranstaltungen sollte das praktische Tun im Vordergrund stehen und nicht etwa die Unternehmensgeschichte. Interesse wird bei Jugendlichen eher geweckt, wenn sie eine interessante Erfahrung machen konnten, Theorie gibt es schon im sonstigen Schulunterricht genug.
  • Ist der Kontakt mit der Schule hergestellt, kann natürlich auch vor Ort im Unternehmen ein Info-Tag für Schülerinnen und Schüler stattfinden. Diesen sollten Sie dann so in den Betriebsablauf integrieren, dass die Schüler sich nicht als "Störfaktoren", sondern willkommen fühlen.
  • Für interessierte Schüler und Schülerinnen sollte es nach einer Infoveranstaltung zumindest die Möglichkeit geben, ein "Schnupper"-Praktikum zu machen.

Für Unternehmen wird es in Zukunft immer wichtiger werden, aktiv Werbung für Auszubildende zu machen. Hierbei kann es sehr sinnvoll sein, eng mit Schulen zu kooperieren.

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