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Wetterleuchten gefährlich? - Informatives

Wetterleuchten entsteht durch entfernte Blitze.
Wetterleuchten entsteht durch entfernte Blitze.
Wetterleuchten ist ein besonderes Naturschauspiel, bei dem alle Faktoren stimmen müssen, um es beobachten zu können. Doch ist das Ereignis gefährlich? Damit Sie genau Bescheid wissen, was genau unter dem Phänomen gemeint ist und wie es entsteht, sind hilfreiche Infos sicherlich von Vorteil.

Was Wetterleuchten ist - Informatives zum Naturphänomen

  • Als Wetterleuchten wird ein besonderes Naturschauspiel bezeichnet, von dem man weiß, dass es nicht gefährlich ist. Als Betrachter nimmt man lediglich ein Aufhellen des Himmels war, wobei Sie allerdings keine Blitze sehen können.
  • Das Licht des Naturphänomens stammt demzufolge von Blitzen aus weiter Entfernung, sodass Sie das Unwetter gar nicht erleben. Das Licht selbst ist schließlich auf Reflexionen der Wolken zurückzuführen, sodass Sie das ungefährliche Wetterleuchten auch draußen beobachten können.
  • Größtenteils verläuft das Naturschauspiel auch lautlos ab. Heißt, Sie hören keinerlei Geräusche, wie beispielsweise Donner, was an der großen Distanz liegt, die es zu überbrücken gilt. Hin und wieder kann es aber doch sein, dass man den Donner doch noch ganz leise wahrnehmen kann, wenn die Entfernung noch nicht allzu groß ist.

Die Entstehung des ungefährlichen Naturschauspiels unter die Lupe genommen

  • Wetterleuchten ist genau dann zu erkennen, wenn feuchte und darüber hinaus warme Luft zügig in kältere Regionen aufsteigt, sodass sich ganze Wolkenberge bilden, die ein gigantisches Ausmaß annehmen. Hierbei werden zahlreiche kleinere Wolken gebündelt, sodass daraus eine einzige Riesenwolke entsteht. Häufig ist das im Sommer der Fall, sodass Sie gute Möglichkeiten haben, während dieser Jahreszeit das Naturschauspiel anschauen zu können.
  • Aufgrund der enormen Größe der Wolke befinden sich neben unzähligen Wassertropfen auch Eiskristalle darin, die aufgrund des Windes stark durcheinander und auch aneinander gewirbelt werden. Hierbei entladen sich die Eiskristalle schließlich (Abgabe von Elektronen an die Wasserteilchen), sodass elektrische Ladungen während dieses Vorgangs entstehen, sodass sich die schließlich positiv geladenen Kristalle auf der Oberseite ansammeln, die Unterseite dagegen ist negativ aufgrund der Wasserteilchen geladen.
  • Sofern es dann zu einem großen Unterschied bezüglich der Ladung kommt, findet eine Spannungsentladung statt, sodass ein Blitz die Folge ist, der sogar ein ungefähres Tempo von einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit erreichen kann und den zügigsten Weg zum Boden sucht. Aufgrund zahlreicher Luftwiderstände kommt es schließlich zu der Zickzack-Optik. Blitzt es in weiter Entfernung schließlich, nimmt man selbst nur das ungefährliche Wetterleuchten wahr.
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