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Windelpilz beim Baby - das sollten Sie tun

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Ein Windelpilz ist unangenehm.
Ein Windelpilz ist unangenehm.
Ein Windelpilz kann bei Babys sehr schnell kommen. Da er das Kleine sehr juckt und brennt, sollte er schnell behandelt werden. In der Regel brauchen Sie dafür keinen Arzt.

Was Sie benötigen

  • Heilwolle
  • saugstarke Windeln
  • Puder
  • Antimykotikum

Ein Windelpilz ist für Babys sehr unangenehm. Die Haut juckt und brennt und wenn dann auch noch die Windel nass ist, verschlimmert das die Symptome. Sie sollten den Windelpilz schnell behandeln und nicht zu lange warten.

So erkennen Sie einen Windelpilz

  • Im Gegensatz zu einer wunden Haut, die nur gerötet ist, ist die Haut beim Windelpilz zwar auch rot, sie hat aber auch kleine Huckel. Es sieht aus wie ein Ausschlag. 
  • Die Haut kann auch nässen, was aber wegen der Windeln schwer zu erkennen ist. 
  • Meist sind die Haustellen auch rau, wenn Sie darüber fahren.
  • Der Windelpilz ist meist großflächig vertreten. Oftmals zieht er sich über die Innenseite der Schenkel, da wo die Windelnaht aufliegt, bis hin zum Popo und über den Genitalbereich.
  • Er hat oft auch einen weißen Belag. 
  • Ist das Kind alt genug, wird es sich an der Stelle auch zu kratzen versuchen, und zwar so stark, dass die Stellen richtig aufgekratzt sind.

So behandeln Sie den Windelpilz

  • Lassen Sie das Baby wenn möglich ein paar Stunden täglich ohne Windel. In der Windel ist es warm und feucht, ideale Bedingungen also für einen Pilz um sich breitzumachen.
  • Benützen Sie Windeln sie gut saugen und wechseln Sie diese häufiger. Gerade der Urin reizt die wunde Haut und das ist sehr unangenehm.
  • Cremen Sie die Stellen mit einem Antimykotikum ein. Es gibt spezielle Salbe gegen Windelpilz.
  • Ist der Windelpilz weg, sollten Sie den Windelbereich trotzdem immer schön trocken halten. Das heißt, wenn Sie Feuchttücher zum Reinigen benützen, trocknen Sie den Intimbereich gut ab. Benützen Sie Babypuder oder eine Wund- und Heilsalbe. Beides verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit auf die Haut kommt, und schützt den Windelbereich.
  • Sie können auch Heilwolle in die Windel legen. Gerade wenn das Baby wund ist, kann das nicht schaden. Die Heilwolle beschleunigt die Heilung bei einem wunden Windelbereich und verhindert somit auch einen Windelpilz.

Ein Windelpilz entsteht meist da, wo die Haut ohnehin schon etwas wund war. Ist er einmal da, verbreitet er sich rasch über den ganzen Intimbereich und juckt schrecklich. Wenn Sie den Windelpilz nach ein paar Tagen nicht selbst in den Griff bekommen haben, gehen Sie zum Kinderarzt, er kann einen Abstrich machen und dann gezielt behandeln.

helpster.de Autor:in
Miriam Zander
Miriam ZanderMiriam arbeitet in der Allgemeinmedizin und ist eine Expertin rund um Gesundheit. In ihrer Freizeit kocht und backt sie gerne für ihre Familie. Ihr kulinarisches Wissen und Können teilt sie in Essen & Trinken.
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