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WLAN beschleunigen - so geht's

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Auch WLAN-Verbindungen lassen sich noch optimieren und beschleunigen.
Auch WLAN-Verbindungen lassen sich noch optimieren und beschleunigen.
Ein quälend langsamer Verbindungsaufbau oder Verbindungsabbrüche sind in Zeiten von DSL selten geworden - wir surfen so schnell wie noch nie. Mit dem WLAN sind wir außerdem komfortabel drahtlos unterwegs, doch auch diese Verbindungen kann man noch optimieren und beschleunigen.

Was Sie benötigen

  • ggf. Richtantenne

Der Standort der WLAN-Basisstation ist entscheidend

  • Die beste Datenübertragung in einem Funknetzwerk besteht, wenn sich Sender und Empfänger direkt nebeneinander befinden, aber dann könnten Sie natürlich auch ein Kabel benutzen, was eine noch höhere Übertragungsgeschwindigkeit zur Folge hätte.
  • Für eine optimale Verbindung sollte sich die Basisstation jedoch mit dem Empfänger im selben Raum befinden. Schon vergleichsweise dünne Trockenbauwände sorgen für eine Verschlechterung der Verbindung. Liegen mehrere davon zwischen Ihrem Arbeitsplatz und dem Router oder sind es gar sehr dicke Wände und Decken, kann eine sichere Verbindung nicht mehr garantiert werden. Es kommt zu Ausfällen und die Übertragungsgeschwindigkeit sinkt rapide.
  • Funkverbindungen lassen sich durch Wasser stark beeinflussen. Wasserleitungen, feuchte Wände oder selbst große, stark wasserhaltige Pflanzen beeinflussen die Übertragungsqualität. Wenigstens letztere können Sie aus dem Übertragungsfeld entfernen, um die Verbindungsqualität zu verbessern.
  • Metall kann elektromagnetische Wellen blockieren. Glas kann die Funksignale ungünstig reflektieren. Beseitigen Sie diese Störungsquellen, um Ihr WLAN zu beschleunigen.
  • Auch Mikrowellen können starke Störungen hervorrufen, insbesondere wenn Ihr WLAN auf Kanal 9 oder 10 funkt, da die Trägerfrequenzen dieser Kanäle sehr nahe an der Frequenz der Mikrowelle liegen.

Verbindung durch Kanalwahl und Antennenausrichtung beschleunigen

  • Die 13 zur Verfügung stehenden WLAN-Kanäle überlappen sich teilweise. Werden auf engstem Raum verschiedene WLANs betrieben, sollten diese deshalb auf verschiedenen Kanälen funken. Nur die Kanäle 1, 6 und 11 überlappen und stören einander überhaupt nicht.
  • WLAN-Antennen strahlen eher in die Breite aus. Wenn Sie die Funkverbindungen eher in der Höhe benötigen, also beispielsweise über mehrere Stockwerke eines Hauses, kann es sich lohnen, den Router auf die Seite zu legen oder die Antenne entsprechend zu drehen.
  • Wenn Sie die Übertragung von Daten über eine große Entfernung beschleunigen möchten, beispielsweise über mehrere hundert Meter, sollten Sie Sender und Empfänger mit guten Antennen ausrüsten bzw. eine Richtantenne zum Einsatz bringen.
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