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Zamioculcas - wie giftig ist sie?

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Die  Zamioculcas erfreut durch die Blattfiedern, nicht durch die Blüte.
Die Zamioculcas erfreut durch die Blattfiedern, nicht durch die Blüte.
Die schöne Zimmerpflanze Zamioculcas ist giftig. Dies sollte Sie nicht erschrecken, denn alle Pflanzenteile schmecken nicht und brennen im Mund.

Die Pflanze ist gering giftig

Die Pflanze gilt für den Menschen als leicht giftig, Erkenntnisse, wie sie auf Tiere wirkt, liegen nicht vor. Alle Teile der Pflanze enthalten Calciumoxalat und Oxalsäure, die bei Aufnahme zu Brennen, Rötung und Schwellung in der Mundschleimhaut führen. Diese Empfindungen dauern meist nur kurz an und bedürfen in der Regel bei einem erwachsenen Menschen keine weiteren Maßnahmen.

Da das unangenehme Gefühl sofort einsetzt, nehmen in der Regel weder Kinder noch Haustiere größere Mengen der Pflanze zu sich. Kaum jemand verschluckt Teile davon. Sollten die Symptome unerträglich sein oder lange anhalten, kann eine Medikation zur Linderung der Beschwerden erforderlich sein. Gehen Sie mit Kindern vorsichtshalber immer zu einem Arzt, wenn Sie über Beschwerden klagen.

Der Saft der Pflanze kann die Augen verätzen. Spülen Sie sofort mit viel Wasser, wenn etwas von der Pflanze ins Auge geraten ist. Bei starken Schmerzen oder Beeinträchtigungen beim Sehen gehen Sie zu einem Augenarzt.

Merkmale der Zamioculcas

​Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) ist erst seit 1996 in den Gärtnereien zu finden. Sie gehört zur Gattung der Aronstabgewächse und stammt ursprünglich aus Ostafrika. 

Sie ähnelt vom Wuchs einer 30 bis 90 Zentimeter hohen Palme. Im Erdreich bildet sie knolligen Wurzelverdickungen, die Rhizome. Aus jedem wächst ein Blatt mit 7 bis 14 Fiedern. Den deutschen Namen verdankt Sie den Fiederblättern.

Die Pflanze bezaubert durch Ihre schönen Blätter, die Blüte ist ein unscheinbarer schmutzig weißer Kolben mit einem grünen Hüllblatt. Als Zimmerpflanzen blühen Zamioculcas selten.

Pflege der Pflanzen

Die Zamioculcas ist ungewöhnlich robust. Sie verkraftet nahezu alle Fehler bei der Pflege.

Pflegeanleitung der Glücksfeder  
Maßnahme Hinweise
Standort Halbschattig, Morgen- und Abendsonne erlaubt

Temperatur

18 bis 25 Grad, im Winter nicht unter 16 Grad.

Substrat

Blumenerde auf Kompostbasis oder Palmerde

Gießen

Wenn Erdoberfläche trocken ist. Herbst und Winter weniger gießen

Düngen

Frühjahr und Sommer alle fünf Wochen Volldünger
Umtopfen

Wenn Erde durchwurzelt ist, im April

Überwintern

Oberstes Drittel der Erde soll austrocknen. Hell bei 16 bis 18 Grad

Vermehrung Beim Umtopfen durch Teilen der Wurzeln

Krankheiten

Gelbe Blätter durch zu viel Wasser. Blattabwurf bei Trockenheit

Schädlinge

Spinnmilben und rote Spinne mit Nützlingen bekämpfen

 

Die Zamie, wie Freunde des Gewächses es liebevoll nennen, ist eine einfach zu pflegende Zimmerpflanze, die schwach giftig ist. Da der Saft im Mund brennt, ist die Gefahr die von der Glückfeder ausgeht gering. 

 

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