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Zitrone pur essen?

Zitrone pur nur in Maßen verzehren.
Zitrone pur nur in Maßen verzehren.
Geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie einen unbändigen Appetit auf etwas Saures verspüren und am liebsten eine Scheibe Zitrone pur essen würden? Dann tun Sie es einfach. Doch beachten Sie auch noch ein paar grundsätzliche Aspekte beim Rohverzehr von Zitrusfrüchten.

Zitrone - sauer und erfrischend

Wie Sie bestimmt schon wissen, gehört die Zitrone zu den gesunden Lebensmitteln, obwohl sie eine ganze Menge Säure enthält. Wird die Frucht im Übermaß verzehrt, können deshalb auch nachteilige Wirkungen auftreten.

  • Die saure Zitrusfrucht enthält gleich ein ganzes Spektrum an gesundheitsfördernden Eigenschaften. Nennenswert ist allen voran der hohe Vitamin C-Gehalt von etwa 53 mg/100 g. Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern fördert auch die Heilung von Wunden und verbessert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln.
  • Außerdem wirkt sie erfrischend, appetitanregend, antibakteriell sowie schleim- und krampflösend. Darüber hinaus bringt die saftige Frucht die Verdauung und den Stoffwechsel auf Trab.
  • Benötigen Sie bei heißen Temperaturen ein kühles Getränk? Dann geben Sie etwas frisch gepressten Zitronensaft in ein Glas Wasser. Dagegen bietet sich bei Erkältungen in der kalten Jahreszeit ein Heißgetränk an.

Die Zitrusfrucht pur essen

Sie möchten jedoch nicht nur den Saft der Zitrusfrucht verwenden, sondern gleich eine ganze Frucht pur essen? Hierbei ist die individuelle Verträglichkeit verschieden und es kommt auch auf die verzehrte Menge an. Pro Tag können Sie bedenkenlos eine ganze Zitrone genießen, solange Sie diese vertragen. Doch achten Sie dabei auf Folgendes:

  • Der Verzehr von zu vielen Zitrusfrüchten kann die Mundschleimhaut reizen, zu Entzündungen führen sowie Magenschmerzen verursachen. Verantwortlich hierfür ist der hohe Säuregehalt der Früchte.
  • In der Zitrone ist natürlicherweise Zitronensäure enthalten, die den Zahlschmelz angreifen kann. Genießen Sie die Frucht häufig pur, sinkt der ph-Wert des Speichels drastisch ab, wobei die Zähne jedes Mal einer Säureattacke ausgesetzt sind.
  • Verzehren Sie zugleich noch zuckerhaltige Produkte, wird dieser Effekt noch verstärkt. Somit vergrößert sich das Risiko der Zahnschmelzzerstörung. Diese negative Wirkung können Sie minimieren, in dem Sie anschließend Milchprodukte essen oder Kaugummi kauen.
  • Putzen Sie nach dem Genuss von sauren Früchten nicht gleich die Zähne, sondern lassen mindestens 45 bis 60 Minuten vergehen, bis der Zahnschmelz vom Speichel wieder remineralisiert wurde.
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