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Blutblase am Fuß - so lindern Sie Schmerzen

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Blutblase am Fuß - so lindern Sie Schmerzen0:56
Video von Liane Spindler0:56

Eine Blutblase am Fuß kann ziemlich weh tun. Im schlimmsten Fall kommt man nicht mehr in einen Schuh. Die Schmerzen kann man aber gut lindern, auch mit einfachen Mitteln.

Was Sie benötigen

  • Hautarzt
  • Blasenpflaster
  • Mullkompresse
  • Desinfektionsmittel

Eine Blutblase kann schmerzen

  • Eines Alptraum eines Fußtouristen - Blutblasen. Sobald man eine am Fuß hat, schmerzt es, und man kann kaum laufen.
  • Aber die Blutblasen am Fuß bekommt man durchaus nicht nur beim Wandern. Zu enge Schuhe, schwitzende Füße und reibende Socken tun keinem Fuß gut.
  • Eine ständige Reibung zwischen einer Oberfläche und der Haut verursacht Wärme. Dadurch entstehen mechanische Kräfte, die an der Haut zerren. Die Hautlagen werden geschwächt und so kann sich ein Hohlraum bilden und Blutblasen werden angeregt.
  • Auch die Hitze kann an diesen Blasen schuld sein. Wenn die Schuhe nicht gut durchlüften, kann die Fußtemperatur ziemlich ansteigen.
  • Experten wissen es nicht sicher - dennoch gehen sie davon aus, dass auch Kälte Blutblasen anrichten können. Andere wiederum sagen, dass kalte Füße aufgrund der geringen Durchblutung nicht so empfindlich für eine Blasenbildung sind.

So lindern Sie den Schmerz am Fuß

  • Grundsätzlich gilt: nie die Blutblase aufstechen. Wenn, dann nur von einem Experten wie beispielsweise der Hautarzt.
  • Sobald die Blase offen ist und das Sekret ausläuft, ist es ein wunderbarer Herd für Keime. Die Blase schützt die Wunde vor solchen.
  • Um wieder relativ gut laufen zu können, gibt es in der Apotheke spezielle Blasenpflaster. Sie enthalten ein weiches Gel und die Haut kann so feucht gehalten werden. Die Blutblase am Fuß kann so schneller heilen.
  • Hat sich die Blase durch zum Beispiel einer Reibung geöffnet, muss die Wunde unbedingt gesäubert und desinfiziert werden. Tupfen Sie Stelle mit einer Kompresse trocken (am besten Jod). Kleben Sie danach ein Blasenpflaster darauf.
  • Sind Sie sich nicht sicher, gehen Sie am besten zum Arzt. Vor allen Dingen, wenn die  Blase anfängt zu eitern. Dann kann es sich um eine Infektion handeln. Diese könnte zu einer Blutvergiftung führen.
  • Der Hautarzt wird die Blase höchstwahrscheinlich aufstechen, damit die eitrige Flüssigkeit ablaufen kann.
  • Damit es erst gar nicht zu einer Blase kommt, tragen Sie nicht zu enge Schuhe und achten Sie auf Ihre Socken: keine Falten oder schwitzende Füße.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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