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Cereus peruvianus - den Kaktus richtig pflegen

Inhaltsverzeichnis

Der mehrere Meter hoch wachsende Cereus peruvianus ist in Südamerika beheimatet.
Der mehrere Meter hoch wachsende Cereus peruvianus ist in Südamerika beheimatet.
Cereus peruvianus ist eine beliebte Kakteenart, die auch unter dem Namen Felsenkaktus bekannt ist. Aufgrund des imposanten Äußeren wird dieser Kaktus gerne als Zimmerpflanze verwendet. Er ist an sich ein pflegeleichter Geselle, bei dem ein Zuviel eher schädlicher ist als ein Zuwenig. Doch sollten Sie bei der Pflege einige Aspekte beachten, damit die Pflanze prächtig gedeihen kann.

Allgemeines zum Kaktus

Cereus peruvianus gehört der Pflanzenfamilie der Kakteen (Cactaceae) an und ist in Südamerika - in Peru und Brasilien beheimatet. Hierzulande erfreut sich der Cereus peruvianus als Zimmerpflanze großer Beliebtheit.

  • Jegliche Cereus-Arten sind säulenförmig aufsteigende Pflanzen. In der freien Natur in Südamerika können diese stacheligen Exemplare sogar mehrere Meter hochwachsen.
  • Wenn Sie sich einen solchen Kaktus zulegen möchten, sollte er in Ihrem Zimmer genügend Raum zum Wachsen nach oben haben, da er durchaus eine Wuchshöhe von 2,50 Metern erreichen kann. Allerdings blüht diese Pflanzensorte erst im späten Alter.

Standort des Cereus peruvianus

  • Der Cereus peruvianus benötigt zum Gedeihen einen Platz, wo er volles Licht bekommt. Schattige Orte mag der Kaktus überhaupt nicht. Damit Ihre Pflanze im Wohnraum nicht zu einseitig nach dem Licht wächst, sollten Sie diesen hin und wieder drehen.
  • Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben und sich der Kaktus von der Größe her noch tragen lässt, können Sie ihn im Sommer ins Freie stellen. Im Garten können Sie alsbald eine kräftigere Farbe und längere Stacheln bewundern.
  • Im Winter darf der Kaktus auf keinen Fall im Freien verbleiben, da er keinen Frost verträgt. Allerdings sollten Sie ihn dennoch ab Oktober und während der kalten Jahreszeit an einen kühlen Ort stellen. Etwa 10 bis 15 °C sind optimal.

Den Felsenkaktus richtig gießen und düngen

  • Von April bis September gießen Sie den Cereus peruvianus mäßig. Die Erde muss vor einer erneuten Wassergabe leicht abgetrocknet sein. Achten Sie ferner darauf, dass der Kaktus keine Staunässe erhält, damit es nicht zur Wurzelfäulnis kommt.
  • Von September bis Oktober verringern Sie die Wassermenge langsam – im Winter gießen Sie den Kaktus fast nicht mehr – nur sporadisch ein wenig, damit die Wurzeln nicht völlig austrocknen.
  • Wie sieht es mit der Düngung aus? Düngen Sie den Felsenkaktus von Mai bis Juli einmal pro Monat mit einem speziellen Kakteendünger. Von August bis April benötigt der Kaktus kein Düngemittel.

Cereus peruvianus in der warmen Jahreszeit umtopfen

Da der Cereus peruvianus relativ schnell wächst, sollten Sie ihn rechtzeitig umtopfen. Dies sollte ausschließlich im Frühjahr oder Sommer geschehen. Wenn der Ballen gut durchwurzelt ist, können Sie die Pflanze in einen größeren Topf setzen. Dabei entfernen Sie die alte Erde vorsichtig und pflanzen den Kaktus in frisches Substrat, vorzugsweise Kakteenerde mit mineralischen Zusätzen. Gehen Sie beim Umtopfen sehr vorsichtig zu Werke, damit die Wurzeln nicht beschädigt werden.

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