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Frischen Bambustee aufsetzen - so geht's

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Bambus ist vielseitig - und als Tee vor allem lecker!
Bambus ist vielseitig - und als Tee vor allem lecker!
Im Europa noch relativ unbekannt, hält er langsam Einzug in die Regale der Biomärkte – der Bambustee. Er ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Und besonders frisch ein Genuss.

Was Sie benötigen

  • Bambustee
  • heißes Wasser
  • Tasse

Allgemeines zum Bambustee

  • Bambus, eine Pflanze aus der Familie der Gräser, gibt es in verschiedensten Formen und Größen. Gerade in Asien existiert eine Fülle von Einsatzgebieten für diese vielseitige Pflanze: als Nahrungsmittel, als Baumaterial und eben auch als Tee.
  • Für den Bambustee eignen sich vor allem drei Sorten: Sasa palmata und Sasa kurilensis, und auch die Sorte Phyllostachys bissetii kann für einen Aufguss verwendet werden. Die frischen Triebe der Pflanzen werden im Frühling geerntet und anschließend getrocknet.
  • Bambustee gibt es in Beuteln und als lose Blätter zum Aufkochen. Wenn Sie Ihren Bambustee frisch bevorzugen, können Sie den Tee aber auch aus den Blättern einer heimischen Bambuspflanze selber herstellen.
  • Achten Sie bei der Ernte daheim darauf, nur frische Triebe in den Frühlingsmonaten zu verwenden und die Blätter über mehrere Tage an einem nicht feuchten, warmen Ort zu trocknen.

So bereiten Sie den Tee zu

  1. Geben Sie einen Teelöffel Bambustee in eine Tasse oder ein Teesieb und übergießen Sie die Blätter mit 80 bis 90 Grad warmem Wasser.
  2. Je nach Geschmack können Sie die Blätter kürzer oder länger ziehen lassen. Wenige Sekunden bis zu drei Minuten sind für einen milden Aufguss genau richtig. Bevorzugen Sie es kräftiger, können Sie den Tee bis zu zehn Minuten ziehen lassen.
  3. Ähnlich wie grüner Tee eignen sich die getrockneten Blätter des Bambustee auch für einen zweiten oder dritten Aufguss.
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