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Gewitterangst - so bewahren Sie die Ruhe

Autor: Anna Schmidt
Nicht jeder liebt Gewitter.
Nicht jeder liebt Gewitter.
Gewitter können gefährlich werden, wenn Sie sich im Freien aufhalten. In geschlossenen Räumen können Sie Ihnen jedoch kaum gefährlich werden, wenn Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Sich dies klar zu machen, kann Ihnen auch bei Gewitterangst helfen.

Ihre Gewitterangst zeigt zunächst einmal, dass Sie sich einer möglichen Gefahr durchaus bewusst sind. Wenn Sie sie allerdings daran hindert, auch nur bei der kleinsten dunklen Wolke am Himmel überhaupt das Haus zu verlassen, sollten Sie sich eingehend mit den wirklichen Gefahren auseinandersetzen.

Mit Gewitterangst umgehen lernen

Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass ein Blitz ausgerechnet in Ihr Haus einschlagen wird, wenn es nicht gerade den höchsten Punkt auf einem Berg bildet. Wenn es zudem noch mit einem Blitzableiter ausgestattet ist, wird der Blitz an der Außenseite des Gebäudes in die Erde abgeleitet.  

  • Vielleicht hilft es Ihnen auch, sämtliche Vorsichtsmaßregeln zu treffen und so das Gefühl zu haben, dass Sie mögliche Gefahren minimiert haben.
  • So könnten Sie sämtliche Stecker ziehen und die Fenster schließen. Auch wenn Sie eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz verwenden, ist es vielleicht aus psychologischen Gründen ratsam, auch hier den Stecker zu ziehen.
  • Machen Sie sich klar, dass Sie das Gewitter in keiner Weise beeinflussen können. Sie können nichts dazu tun, dass es stärker oder weniger stark ausfällt. Also können Sie sich auch mit etwas anderem beschäftigen und sich damit ablenken.
  • Vielleicht hilft es Ihnen auch, wenn Sie nicht alleine, sondern in Gesellschaft sind.

Verhalten bei Panikattacken in der Nacht

Manche Menschen haben insbesondere in der Nacht größere Angst vor Gewittern als am Tag. Vielleicht fühlen auch Sie sich nachts noch schutzloser und steigern sich in die Vorstellung hinein, gleich würde ein Blitz einschlagen, das Haus lichterloh in Flammen stehen und Sie müssten dann auf die Straße flüchten.

  • Für den ein oder anderen kann es dann eine Hilfe sein, zum Beispiel eine Taschenlampe griffbereit neben dem Bett liegen zu haben.
  • Wenn ein Gewitter für die Nacht vorhergesagt ist und Sie wissen, dass Ihnen im Haus - auch wegen eines Blitzableiters - dabei nichts passieren kann, dann könnten Sie sich auch mit Ohrenstöpseln ins Bett legen und die Fenster schließen. Dann werden Sie von dem nächtlichen Gewitter möglicherweise gar nichts mitbekommen.

Gewitterangst kann lästig sein, doch andererseits sollten die Gefahren eines Gewitters auch nicht leichtfertig unterschätzt werden.

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