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Granitplatten verlegen - so geht's auf der Terrasse

Inhaltsverzeichnis

Verlegen Sie faszinierend schöne Granitplatten.
Verlegen Sie faszinierend schöne Granitplatten.
Das faszinierende am Granit ist die Tatsache, dass hier die Farbgebung pro Platte nicht einheitlich ist. Dies kann am Schluss ein aufregendes Muster ergeben. Wenn Sie nun auf Ihrer Terrasse Granitplatten verlegen möchten, dann sollten Sie ein paar Besonderheiten beachten.

Was Sie benötigen

  • Granitplatten
  • Sand, Kies
  • Zement- oder Kunststoffmörtel

Den Boden für die Granitplatten vorbereiten

Granitplatten haben die Eigenschaft, dass sie nicht immer in der gleichen Höhe zu kaufen sind. Dies bedeutet, dass Sie eventuell Granitplatten mit unterschiedlichen Höhen erhalten. Damit hier trotzdem ein gerader Terrassenboden entsteht, müssen Sie den Unterboden entsprechend vorbereiten:

  • Verlegen Sie einen Kiesboden, der wasserdurchlässig ist. Somit verhindern Sie, dass sich Regenwasser auf der Terrasse staut. Im Detail bedeutet dies, dass Sie zuerst größere Kieselsteine verlegen müssen und darauf dann die etwas kleineren Kieselsteine streuen.
  • Die kleinen Kieselsteine haben den zusätzlichen Vorteil, dass Sie mit diesen den Unterboden unterschiedlich hoch gestalten können. Hiermit gleichen Sie die unterschiedlich hohen Platten aus.
  • Damit die Granitplatten nicht verrutschen oder absinken können, sollte der Unterboden relativ hart sein. Um den in der richtigen Höhe vorbereiteten Boden zu verhärten, können Sie sich eine Rüttelplatte ausleihen.

Den Naturstein verlegen

  • Am praktischsten wäre es, wenn Sie Granitplatten in den richtigen Größen finden würden. Diese können Sie dann in relativ schneller Zeit verlegen. Sollten die Platten nicht in der passenden Größe erhältlich sein, dann können Sie die Platten entweder zuschneiden lassen oder mit einer Diamantkreissäge selbst zuschneiden.
  • Zum ordentlichen Verlegen der Granitplatten beginnen Sie am besten an der Hauswand und arbeiten sich anschließend Richtung Garten vor. Versuchen Sie nach Möglichkeit, sehr schmale Fugen zu machen. Die Fugen können Sie am Schluss entweder mit einem Zement- oder mit Kunststoffmörtel schließen. Alternativ können Sie die Fugen mit Sand oder Kies auffüllen.
  • Auf der Gartenseite können Sie - um ein Verrutschen der Granitplatten zu verhindern - größere Rasensteine setzen. Den Spalt zwischen den einzelnen Steinen können Sie ebenfalls entweder zumörteln oder mit Sand oder Kies auffüllen.
helpster.de Autor:in
Manuela Träger
Manuela TrägerManuela kombiniert ihr umfassendes Finanzwissen als gelernte Bankkauffrau mit praktischer Erfahrung aus ihrer Selbstständigkeit, um fundierte Einblicke in die Bereiche Geld aber auch Beruf & Karriere zu bieten.
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