Hobelbankzangen - so wählen Sie die richtige

Bei Hobelbankzangen unterscheidet man Vorder- und Hinterzangen

Hobelbankzangen können sich in einer ganzen Reihe von Aspekten unterscheiden. Bevor Sie sich mit spezifischen Unterscheidungsmöglichkeiten wie dem Spindeldurchmesser beschäftigen, sollten Sie aber den Unterschied zwischen den zwei grundlegenden Typen dieser Spannvorrichtungen kennen.

• Zunächst muss man zwischen Vorder- und Hinterzangen unterscheiden. Während Erstere in der Regel links an der Hobelbank angebracht werden, sind letztere meist rechts zu finden.
• Im Unterschied zu Vorderzangen haben Hinterzangen sowie die dazugehörigen Hobelbankplatten runde oder viereckige Löcher, in welche die sogenannten Bankhaken befestigt werden können.
• Die Hinterzangen ermöglichen es auf diese Weise, das zu bearbeitende Werkstück nicht nur an der seitlichen Kante der Hobelbank, sondern auch auf deren Oberfläche zwischen den Bankhaken einzuspannen.

Weitere Kriterien für den Kauf der Spannelemente

• Hobelbankzangen wurden früher vollständig aus Holz gefertigt. Für mehr Präzision und eine gleichmäßige Druckverteilung ist es aber empfehlenswert, ein Modell zu bevorzugen, bei dem die Führungsstangen sowie die Gewindespindel aus Stahl gefertigt sind. 


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• Spindeldurchmesser und -länge sowie die Spannweite der Zange sollten auf das Gewicht der Hobelbank abgestimmt sein. Bei Heimwerker-Hobelbänken genügt in der Regel eine Spannweite von 330 mm sowie ein 230 mm lange Spindel mit einem Durchmesser 20 mm.  
• Zum Spannen von Hobelbankzangen benötigen Sie stets auch einen sogenannten Bankschlüssel. Da diese in unterschiedlicher Größer erhältlich sind, sollten Sie beim Kauf unbedingt darauf achten, dass Zange und Schlüssel zueinander passen.

Wenn Sie diese grundlegenden Kriterien beim Kauf der Spannelemente berücksichtigen, wird Ihnen die Entscheidung sicherlich etwas leichter fallen. Achten Sie in jedem Fall auf eine präzise und stabile Verarbeitung. Denn auch wenn Sie dafür zunächst etwas tiefer in die Tasche greifen müssen, macht sich gute Qualität langfristig bezahlt.