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Motorrad im Flugzeug mitnehmen

Bequemer Motorradtransport funktioniert per Flugzeug.
Bequemer Motorradtransport funktioniert per Flugzeug.
Sie sind Motorradfahrer aus Leidenschaft und möchten vielleicht einen richtigen Urlaub im Ausland verbringen und einen Motorradurlaub antreten? Natürlich kann man in den meisten Ländern ein Motorrad mieten, aber Motorradfahrer sind manchmal etwas eigen und nehmen lieber ihr eigenes Motorrad im Flugzeug mit. Das geht auch, man muss nur wissen, wie.

Was Sie benötigen

  • evtl. Speditionsfirma
  • Zollerklärung

Motorrad mit dem Flugzeug schicken ist einfach

  • Es ist generell möglich Ihr Motorrad in das Reiseland mitzunehmen. Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, müssen Sie jedoch einige Details beachten, damit der Transport ohne Probleme durchgeführt werden kann. Generell kann man sagen, dass alles mit einem Flugzeug transportiert werden kann, sofern es erlaubt ist und Sie die Vorschriften befolgen.
  • Leider ist der Versand eines Motorrads, vor allem in fremde und weit entfernte Länder, oft etwas umständlich und auch nicht gerade billig.Trotzdem ist es oft weniger umständlich als mit der Bahn etc. Normalerweise nehmen die Fluggesellschaften das Motorrad im Flugzeug unverpackt mit. Sie müssen also keine Holzkiste besitzen oder mieten. Die Motorräder werden in dafür vorgesehenen Plätzen im Frachtbereich des Flugzeuges sicher festgeschnallt und abgestellt.
  • Zudem müssen Sie das Motorrad auch nicht sehr lange Zeit vorher am Flughafen abgeben und können somit noch bis zum letzten Tag fahren. Je nach Fluggesellschaft kann das Motorrad einfach beim Abflug mitgenommen werden und als Fracht eingecheckt werden. Es gibt jedoch Fluggesellschaften, die die Fracht separat schicken, und dann müssen die Räder noch verpackt werden, sodass sie verkehrssicher in den Laderaum des Flugzeuges kommen können. Dieser Vorgang dauert natürlich dann etwas länger. Diese Information sollte auf jeden Fall bei der Flug- bzw. Frachtgesellschaft angefragt werden.
  • Wer sein Motorrad im Flugzeug transportieren möchte, sollte sich generell vorher bei der Fluglinie, mit der er vorhat zu fliegen, erkundigen.
  • Man ist nicht verpflichtet eine Speditionsfirma zu beauftragen, um den ganzen Papierkram im Heimatland sowie im Destinationsland zu erledigen, aber es ist sehr hilfreich, da man sich dann nicht selber darum kümmern muss. Eine Speditionsfirma lässt jedoch das Motorrad aus Logistikgründen schon ein paar Tage vorher holen. Die Spedition kümmert sich, wenn Sie sie so beauftragen, um die Formalitäten in den jeweiligen Ländern, da sie schon Kontakte zu anderen Firmen weltweit hat. Die Spedition kümmert sich um die Fracht und die Lagerung sowie die Papiere, die ausgefüllt werden müssen. Theoretisch brauchen Sie dann im Zielland nur das Motorrad am selben oder nächsten Tag bei der Partnerspeditionsfirma im Zielland abholen. Natürlich kann Ihnen so eine Firma auch dabei helfen, eine Versicherung abzuschließen.
  • Denken Sie vorher aber auch daran, dass es eventuell billiger sein könnte, wenn Sie sich vor Ort ein Motorrad mieten. Es kommt immer darauf an, für wie lange Sie verreisen möchten und natürlich, ob Sie auf Ihr eigenes Motorrad überhaupt verzichten können und wollen.
  • Die Fracht für einen Transatlantikflug kann mehrere Tausend Euro kosten, je nach Flugziel. Erkundigen Sie sich bei der Cargo-Abteilung bei der jeweiligen Fluglinie. Normalerweise wird dies nach Frachtvolumen berechnet. Diese Abteilungen haben meistens vorgefertigte Dokumente über Verpackungsvorschriften und Transportbedingungen.
  • Der Zoll selber gibt Auskunft über mögliche Gebühren bei der Ausfuhr von Motorrädern mit dem Flugzeug. Da es sich bei dem Motorrad um eine Fracht handelt und nicht als Gepäck gehandelt wird, muss man die Fracht auch verzollen. Das bedeutet, es muss durch die Zollabfertigung. Da es sich aber meistens um einen zeitlich limitierten Import handelt, müssen Sie mit geringen (ca. 50 bis 100 Euro) oder gar keinen Zollkosten rechnen. Sie wollen das Motorrad ja nicht verkaufen, sondern wieder mit zurück nehmen.
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