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Pro und Contra von Fast Food

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So muss Fast Food nicht aussehen!
So muss Fast Food nicht aussehen!
Schnell, einfach und ohne Aufwand: Fast Food gehört für viele zur normalen Esskultur dazu. Dabei hat das schnelle Essen einen recht zweifelhaften Ruf, was seinen gesundheitlichen Wert angeht. Wie bei fast allem, gibt es Argumente auf der Pro- und auf der Contra-Seite.

Schnell und einfach: Das Pro von Fast Food

Fast Food hat Vorteile, doch beschränken sich diese auf nicht gesundheitliche Aspekte - jedenfalls bei klassischem Fast Food.

  • Das größte Pro von Fast Food ist sicherlich, dass es schnell geht, dass Sie selbst nicht kochen müssen und so ohne Zeitverlust ein warmes Mittagessen erhalten. Es ist sehr wichtig, eine Mittagspause einzuhalten und auch etwas zu essen, damit Sie ihren Energiespeicher für die zweite Tageshälfte wieder auffüllen können. Dies gilt vor allem für Menschen, die den ganzen Tag arbeiten und erst spät nach Hause kommen.
  • Fast Food bedeutet nicht zwangsläufig Burger und Fritten, auch wenn man zuerst einmal an Mc Donald's denkt, wenn man das Wort hört. Der Begriff bezeichnet vielmehr alles, was Sie schnell an einem Imbiss mitnehmen können. Dazu gehören auch Falafel, hochwertigere vegetarische Burger (Mc Donald's und Burgerkings Burger stellen in der Tat den gesundheitlich dunkelsten Abgrund in der Fast-Food-Kultur dar) oder auch schnell zusammengestellte Salate. Gerade Falafel bekommen Sie fast überall. Das Pro von Falafel: Sie nehmen wenig Fett zu sich und viel frisches Gemüse und Salat. Fast Food muss also mitnichten Fleischabfallburger im Schlabberbrötchen bedeuten.

Das Contra des schnellen Essens

  • Das Contra des klassischen Fast Foods wie Burger von Mc Donald's oder Burger King oder Fritten mit Mayonnaise liegt auf der Hand: Sie nehmen so gut wie keine Nährstoffe oder Ballaststoffe zu sich, dafür aber tonnenweise tierisches (gesättigtes) Fett. Daher verspürt man auch meist nach kurzer Zeit wieder Hunger: Der Körper braucht Nährstoffe, ein vorübergehend gefüllter Magen reicht nicht.
  • Fast Food verleitet dazu, schnell zu essen. Dabei ist gründliches Kauen sehr wichtig für die Verdauung. Wer also zum schnellen Mittagessen greift (zum Beispiel in Form von Falafel), sollte sich dennoch Zeit lassen und in Ruhe und bewusst essen.

Das Fazit

  • Am besten ist es natürlich, selbst Gekochtes zu essen - vorausgesetzt, dieses Essen enthält viel Pflanzliches und Ballaststoffe sowie wenig gesättigtes Fett. Wenn die Umstände es nicht erlauben, mittags selbst zu kochen, machen Sie das Beste daraus und wählen Sie die gesünderen Fast-Food-Alternativen wie Falafel oder Rohkostsalat. Dagegen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil enthält Falafel oft mehr Frisches und weniger Fett wie viele selbst gekochte Gerichte. Es besteht daneben auch immer die Möglichkeit, etwas selbst Gekochtes mitzunehmen, doch geht dabei oft der soziale Aspekt eines gemeinsamen Mittagessens verloren.
  • Das Contra des schnellen Essens haben Sie selbst in der Hand. Lassen Sie sich wenigstens zum Essen selbst Zeit und schlingen Sie Ihr Mittag nicht herunter.
helpster.de Autor:in
Maria Ponkhoff
Maria PonkhoffAls ausgebildete Heilpraktikerin schreibt Maria zu vielen Themen rund um Gesundheit und Ernährung. Dabei stehen natürliche und selbstverantwortliche Gesundheitsvorsorge im Mittelpunkt. Neben ihrem Beruf ist ihr eine aktive und vielseitige Freizeitgestaltung wichtig - vom Kino- und Theaterbesuchen bis hin zu Basteln und Malen.
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