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Prosecco mit Aperol - Rezept des italienischen Drinks

Aperol-Spritz mit Prosecco ist beliebt.
Aperol-Spritz mit Prosecco ist beliebt.
Der italienische Aperitiv Aperol erfreut sich diesseits der Alpen steigender Beliebtheit und wird in unterschiedlichsten Kombinationen gemixt. Mit das beliebteste Rezept besteht aus dem Aperitiv und Prosecco, in Italien Aperol-Spritz genannt. Wie Sie dies am besten mixen, erfahren Sie hier.

Zutaten

  • 3 Teile Prosecco
  • 2 Teile Aperol
  • 1 kräftigen Spritzer Sodawasser
  • Eiswürfeln
  • halbe Orangenscheibe

Rezept für Aperol mit Prosecco

Der „Spritz“ wurde in der Region Veneto des Stiefelstaates schon vor der Aperol-Erfindung 1919 gemixt und ausgeschenkt. Dieser war aber eher lau, denn ihm fehlte es an Farbe und Geschmack. Doch für die Zielgruppe, wenig trinkfeste und sprachunkundige, habsburgische Soldaten, die häufige Gäste in den Wirtshäusern der Gegend waren, war es genau richtig und der findig ausgesuchte Name leicht zu merken. Das heutige Rezept mit (hochwertigem) Prosecco und Aperol erfreut sich in weiten Teilen der Welt zu Recht großer Beliebtheit.

  1. Nehmen Sie ein Rock Barglas (ital. Bezeichnung für eine Art von Cocktail-Universalglas) oder etwas Ähnliches. Alternativ wird oft ein größerer Weinkelch genommen.

  2. Geben Sie drei bis vier große oder fünf bis sechs kleine Eiswürfel in das Glas.

  3. Halbieren Sie die von einer Orange abgeschnittene Scheibe und geben Sie eine Hälfte zu den Eiswürfeln.

  4. Gießen Sie den Prosecco dazu.

  5. Geben Sie einen ordentlichen Schuss Sodawasser hinein. Nutzen Sie hierbei entweder fertiges Sodawasser, z.B. von Schweppes oder einen Siphon.

  6. Fügen Sie unbedingt als letztes Aperol hinzu. Wichtig ist hierbei für das Rezept, dies in kreisförmigen Bewegungen zu machen. Das Auge isst bzw. trinkt bekanntlich mit, was für italienisches Essen und Trinken in besonderem Umfang gilt und zumindest die in diesem Bereich mit genügend Sensibilität ausgestatteten Personen in der Regel wertschätzen. Durch die Zugabe auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Aperol zu sehr am Boden sammelt. Durch die bessere Verteilung sieht es zum einen appetitlicher aus, zum anderen verteilt sich die Flüssigkeit besser, was vorteilhaft für den Geschmack ist.

Es gibt Varianten mit Weißwein und Mineralwasser. Das können Sie natürlich auch machen, aber es verändert den Geschmack. Das Sodawasser z.B. zeichnet sich durch ein bestimmtes Verhältnis von Natriumbicarbonat und Kohlensäure aus, wodurch es seinen charakteristischen Geschmack bekommt. Prosit! Oder besser Cin-Cin!

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