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Was bedeutet einfühlsam? - So werden Sie empathisch

Einfühlsam zu sein schafft Freunde.
Einfühlsam zu sein schafft Freunde.
Einfühlsam zu sein, bedeutet im zwischenmenschlichen Bereich sehr viel. Je besser Sie sich in andere hinein versetzen können, umso leichter gelingt Ihnen der Umgang mit Ihren Mitmenschen.

Was Empathie bedeutet

  • Der Begriff Empathie leitet sich vom griechischen Wort empatheia ab, was so viel bedeutet wie "Leidenschaft".
  • Empathisch, also einfühlsam zu sein, bedeutet, die Gedanken, Gefühle und auch die besonderen Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen zu erkennen. Dies ist allerdings nur ein Aspekt, ebenso gehört zur Empathie, auf die Emotionen anderer so zu reagieren, dass das Gegenüber sich verstanden fühlt.
  • Einfühlsam zu sein, ist also eine Eigenschaft, die sowohl im Privatleben als auch im Beruf von großem Vorteil sein kann. Zwar ist nicht jeder Mensch von Natur aus mit demselben Maß an Empathie ausgestattet, diese Fähigkeit kann aber auch trainiert werden.

So lernen Sie, einfühlsam zu sein

  • Beobachten Sie Ihre Mitmenschen genau. Betrachten Sie deren Mimik und Gestik und versuchen Sie, daraus auf deren Gefühlslage zu schließen.
  • Sie können auch guten Freunden und Bekannten offen sagen, dass Sie lernen möchten, einfühlsam zu sein. Dann können Sie in verschiedenen Situationen fragen, ob Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen, und lernen so nach und nach, besser zu erkennen, was bestimmte Gesichtsausdrücke oder Tonlagen bedeuten. Seien Sie dabei aber nicht zu penetrant, sondern überlegen Sie, ob der Moment wirklich passend ist. Auch mit diesem Gedankengang trainieren Sie übrigens Ihre Empathie.
  • Versuchen Sie, sich in verschiedenen Situationen in Ihre Mitmenschen hineinzuversetzen, insbesondere wenn Sie deren Reaktionen gerade nicht wirklich nachvollziehen können. Versuchen Sie zunächst, die Situation sachlich von außen zu betrachten und Ihre persönliche Perspektive so weit wie möglich auszuschalten. Schlüpfen Sie danach in die Rolle Ihres Gegenübers und überlegen Sie, wie Sie an dessen Stelle gehandelt hätten. Oft erschließt sich dabei schon, was eine bestimmte Reaktion bedeutet. Je besser Sie die andere Person kennen, umso leichter wird es Ihnen natürlich fallen, diese richtig einzuschätzen. Bei nur flüchtigen Bekannten können Sie versuchen, die individuellen Beweggründe zu ergründen. Je häufiger Sie solche Übungen in den Alltag einbauen, desto einfühlsamer werden Sie im Lauf der Zeit.
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