Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft - was Sie dagegen machen können

Einfache Hausmittel bei Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

Füße und/oder Unterschenkel schwellen an, die Schuhe passen nicht mehr, Strümpfe führen zu Einschnürungen. Die Haut an den Beinen und auch am Bauch spannt und juckt. Die Rede ist von Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft. Bevor Sie selbst etwas dagegen tun, muss unbedingt vom Arzt abgeklärt werden, ob es sich nicht um eine ernst zu nehmende Schwangerschaftserkrankung handelt.

1. Manchmal genügt es schon, wenn sich die Schwangere etwas mehr Zeit für sich nimmt. Es können sich Ödeme  (Wasseransammlungen) bilden, wenn die Frau zu wenig Ruhe bekommt. Das Arbeitspensum sollte in diesem Falle auf ein Minimum reduziert werden und die Schwangere die Möglichkeit haben, sooft es geht die Beine hochzulegen.
2. Die Ernährung kann einen großen Beitrag dazu leisten, Wasser aus dem Gewebe zu schwemmen. Dies gelingt mit einem Reistag pro Woche. An diesem Tag essen Sie nur in Wasser gekochten Reis und Obst. Sie werden sehen, wie schnell es zu einer Wasserausscheidung kommt. Achten Sie aber darauf, dass es wirklich nur ein Reistag pro Woche ist, damit es nicht zu einem Kaliumverlust kommt. Und nehmen Sie am Reistag zwei bis drei getrocknete Aprikosen zu sich. Diese enthalten viel Kalium.
3. Was ebenso Wasser ausschwemmend wirkt, ist der Kartoffeltag, an dem Sie ausschließlich Pellkartoffeln zu sich nehmen. Kräuter, wie Petersilie oder Schnittlauch verbessern etwas den Geschmack der Kartoffeln.
4. Essen Sie immer wieder einmal eine große Portion Salatgurke. Diese hat auch eine große entwässernde Wirkung.


Wassereinlagerung nach Geburt - was tun?

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5. Manche Frauen reagieren, wenn sie eine Ananas essen, mit gesteigerter Wasserausscheidung. Nur Vorsicht, die Ananas könnte zu Sodbrennen führen.
6. Trotz der Wassereinlagerungen sollten Sie genügend trinken. Am besten nachmittags, nach 15.00 Uhr hin und wieder eine Tasse Brennnesseltee. Dieser Tee entwässert.