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Wechselfeuchte Tropen - Erklärung

Inhaltsverzeichnis

Eine Erklärung für wechselfeuchte Tropen.
Eine Erklärung für wechselfeuchte Tropen.
Wechselfeuchte, oder auch sommerfeuchte Tropen, zeichnen sich durch eine starke Niederschlagsvaribilität über das Jahr hindurch aus. Erfahren Sie alles Wissenswerte zu der Klimazone.

Was wechselfeuchte Tropen sind

  • Die Zone der wechselfeuchten Tropen nimmt circa 16 % der weltweiten Landoberfläche ein und zeichnet sich durch starke Niederschlagsschwankungen im Jahresverlauf aus.
  • Generell wird zwischen der Regenzeit und der Trockenzeit unterschieden. Dabei dauert die Regenzeit zwischen 3-7 Monate, während die Trockenzeit sich über die restliche Zeit erstreckt.
  • Insgesamt ist der jährliche Niederschlag mit 500 bis 1500 mm sehr niedrig, da dies weniger ist als verdunstet. Aus diesem Grund herrscht in wechselfeuchten Tropen häufiger Wassermangel.

Auswirkungen auf die Vegetation der wechselfeuchten
Ökozone

  • Die Vegetation zeigt während der Regenzeit eine starke Aktivität. Diese endet jedoch in der Trockenzeit durch die monatelangen Dürren, die nur von wenigen Pflanzen überlebt werden können, die speziell auf diese Bedingungen eingestellt sind.
  • Generell gilt, je weiter man vom Äquator entfernt ist, desto länger dauert die Trockenzeit und desto schwieriger ist es für die Pflanzen.

Genauere Einteilung der Tropenart

  • Die wechselfeuchten Tropen lassen sich je nach Vegetation in drei verschiedene Landschaftstypen einteilen: Feuchtsavanne, Trockensavanne und Dornsavanne.
  • Die Feuchtsavanne ist in Südamerika, Asien, Afrika und Australien verbreitet. Sie hat 7-9 humide (= feuchte) Monate und der jährliche Niederschlag in diesen Zonen beträgt 1000 bis 1500 mm. Die Vegetation besteht in diesen Bereichen aus immergrünen Gräsern, aus Galeriewäldern an Flüssen und aus leicht geschlossenem Feuchtsavannenwald.
  • Die Zone der Trockensavanne ist verbreitet in Asien, Afrika und Australien und hat 4,5 bis 7 humide Monate. Der jährliche Niederschlag liegt in diesem Bereich bei 500 bis 1000 mm. Die Vegetation besteht hier aus einem leichten Baumbestand und brusthohen Gräsern.
  • Die Dornsavanne ist in Südamerika, Mexiko, Afrika und Asien verbreitet und hat lediglich 2 bis 4,5 humide Monate. Der jährliche Niederschlag beträgt im Durchschnitt nur 250 bis 500 mm und ist damit besonders niedrig. Für die Vegetation bedeutet dies Dornbüsche und bis zu 30 cm hohe Gräser.
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